Mein Name ist Manuela Aeppli und ich bin zertifizierte Mediatorin.
Ich arbeite Vollzeit als Assistenz der Bereichsleitung in einem Unternehmen in der Metallindustrie. Zu meinem Aufgabengebiet gehören die Organisation von Reisen, die Betreuung der SAP-Projekte sowie die Optimierung des Order Processing.
Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meinem Mann und Freunden beim Wandern, Snowboarden, Kochen und Essen.
Mediation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Vermittlung.
Es ist ein strukturiertes, freiwilliges und außergerichtliches Verfahren. Dabei versuchen alle am Konflikt beteiligten Personen gemeinsam, ohne Zwang und eigenverantwortlich zu einer Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Dabei sollen alle Beteiligten etwas hinzugewinnen (Win-Win-Lösung). Die Ergebnisse der Mediation werden in der Regel in einer schriftlichen Vereinbarung festgehalten.
Meine Aufgabe als Mediatorin ist es, als unabhängige und neutrale Dritte, die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess zu begleiten. Dabei treffe ich keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern bin lediglich für das Verfahren verantwortlich. Dieses strukturiere ich mit Hilfe von verschiedensten Interventionstechniken.
Mediation wird in vielen Anwendungsbereichen als außergerichtliches Konfliktregelungsverfahren erfolgreich eingesetzt, wie z.B. im Bereich der Wirtschaft, der Beziehung, der Nachbarschaft, in der Schule, in Vereinen und Institutionen.
In dem Zitat „Die Fünf Freiheiten“ von Virginia Satir finde ich viele Elemente wieder, welche für mich auch in der Mediation wichtig sind. In meinen Mediationen versuche ich immer, einen geeigneten Rahmen zu schaffen, damit diese „Freiheiten“ auch gelebt werden können.
Die Fünf Freiheiten
Die Freiheit, das zu sehen und zu hören was im Moment wirklich da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.
Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das, was von mir erwartet wird.
Die Freiheit, zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht etwas anderes vorzutäuschen.
Die Freiheit, um das zu bitten, was ich brauche, anstatt immer erst auf Erlaubnis zu warten.
Die Freiheit, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen.
Virginia Satir (1916 – 1988)
Eine der bedeutendsten Familientherapeutinnen.
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manuela@aeppli.at
